BESTEHENDE KREDITE & ALTLASTEN LOSWERDEN

Das Niveau der Kreditzinsen verändert sich jedes Jahr, daher ist es möglich, dass man einen Kredit, den man vor einiger Zeit aufgenommen hat, heute viel günstiger abschließen könnte. Verbraucher, die noch einen Kredit abzuzahlen haben, sollten prüfen, ob sich eine Umschuldung lohnen würde.

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Informationen zur Umschuldung

Was grundsätzlich wichtig ist
Man sollte darauf achten, dass nicht jedes Darlehen zur Umschuldung von alten Krediten geeignet ist. So ist ein zweckgebundener Kredit dafür nicht nutzbar. Ein Ratenkredit, der an keinen Verwendungszweck gebunden ist eignet sich hervorragend, um alte Kredite umzuschulden. Wenn man einen Kredit zur Umschuldung beantragt, sollte man jedoch immer angeben, dass dieser zur Umfinanzierung genutzt werden soll. Da vor jeder Kreditvergabe eine Auskunft bei der Schufa eingeholt wird, ist es wichtig zu erwähnen, dass der schon bestehende Kredit durch den neuen abgelöst werden soll. So weiß die Schufa, dass auch weiterhin nur ein Gläubiger bedient werden soll.
Wann lohnt sich eine Umschuldung?
Bevor man einen Kredit für eine Umschuldung beantragt, sollte man im Vorfeld überprüfen, ob sich eine Umschuldung finanziell überhaupt lohnt. Als Kreditnehmer kann man hierfür einen Kreditrechner nutzen und mit diesem einen Zinsvergleich durchführen. Anhand der ermittelten Daten kann man in Erfahrung bringen, wie hoch die Einsparungen im Monat sind, die man mit einer Kreditumschuldung erreichen kann. Man sollte jedoch darauf achten, dass es wirklich zu diesen Einsparungen kommt, denn man darf auch die Vorfälligkeitsentschädigung der Bank nicht außer Acht lassen, diese wird erhoben, wenn ein Kredit frühzeitig abgelöst wird. So können sich die Einsparungen bei einer Umschuldung durch die Kosten für eine frühzeitige Ablösung des alten Kredits verringern. Will man daher einen Kredit zur Umschuldung aufnehmen, sollte man unbedingt überprüfen, ob die entstehenden Kosten für die Ablösung die geplanten Einsparungen übersteigen Wenn das der Fall ist, dann lohnt sich eine Umschuldung nicht, sondern bereitet nur Arbeit. Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung ist dabei gesetzlich geregelt, so dass man sich diese Kosten ganz einfach selber errechnen kann. Wenn die Laufzeit des alten Darlehens noch länger als 12 Monate beträgt, dann dürfen die Kosten für eine frühzeitige Ablösung nicht mehr als einen Prozent der restlichen Kreditsumme betragen. Bei Laufzeiten unter 12 Monaten fallen nur 0,5 Prozent der ausstehenden Summe an. Die meisten Banken verlangen bei einer Umschuldung keine weiteren Gebühren, so dass eine Kreditumschuldung in der Regel kostengünstig ist. Es ist sinnvoll sich im Vorfeld genau zu informieren und entweder bei der Bank direkt nachzufragen welche Kosten bei einer Umschuldung anfallen oder den Kreditvertrag zur Hand nehmen und den entsprechenden Punkt nachlesen.
Sparpotenzial nutzen & hohe Kosten loswerden
Der häufigste Kredit, der umgeschuldet wird ist der Dispositionskredit, denn dieser verursacht auf Dauer sehr hohe Kosten. Verbraucher haben die Möglichkeit den Dispokredit in einen Ratenkredit umzuschulden. Diese Form der Umschuldung bietet ein großes Sparpotential, denn die Zinsunterschiede der beiden Kreditarten sind enorm. Der Dispositionskredit gehört zu den teuersten Krediten überhaupt und ein Ratenkredit ist schon zu besonders günstigen Konditionen zu haben. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll einen Dispokredit umzuschulden, wenn man nicht in der Lage ist sein Konto in der nahen Zukunft wieder auszugleichen. Zudem besteht bei einer langfristigen Kontoüberziehung die Gefahr sich zu überschulden, daher ist es sinnvoll schon frühzeitig eine Umschuldung in Betracht zu ziehen, denn so schützt man sich nicht nur vor einer unnötigen Überschuldung, sondern auch vor zu hohen Kosten.
Vielseitige Möglichkeiten
Eine Umschuldung ist jedoch nicht nur dann möglich, wenn man einen alten Kredit ablösen will. Man kann auch mehrere Kredite zu einem zusammenlegen, so dass man nicht nur Kosten einsparen kann, sondern auch nur noch einen Gläubiger zu bedienen hat und somit einen besseren Überblick über seine Zahlungsverpflichtungen hat. Bei einer Umschuldung sollte man beachten, dass ein neuer Kredit aufgenommen werden muss, bei dem wieder eine Prüfung der Bonität erfolgt. Wenn sich diese im Vergleich zur ersten Kreditaufnahme verbessert hat, ist das Sparpotential womöglich noch größer, denn je besser die Bonität des Kreditnehmers ist, desto niedriger können die Zinsen ausfallen. Entsprechend höher können sie ausfallen, wenn die Bonität nicht ganz so gut ist.
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